Krankentaggeldversicherung (KTG)

Als Arbeitgeber sind Sie gesetzlich verpflichtet, einem kranken Mitarbeiter für eine gewisse Zeit den Lohn zu zahlen, obwohl er am Arbeitsplatz fehlt. Fallen Mitarbeiter über längere Zeit aus, profitieren Arbeitgeber mit einer Krankentaggeldversicherung von kalkulierbaren Kosten bei der Lohnfortzahlung. Ein Teil der anfallenden Versicherungsprämien kann zudem auf den Lohn der Angestellten umgelegt werden, wodurch weitere Kosten gespart werden können. Gleichzeitig nehmen Sie aber den Arbeitnehmenden die Sorge vor einem allfälligen Lohnausfall bei längerer Arbeitsunfähigkeit ab. Ihre Mitarbeitenden wissen, dass der Einkommensausfall bei einer Krankheit mit der Krankentaggeldversicherung optimal gedeckt ist.

Individuelle Versicherungslösung beim Krankentaggeld

Krankentaggeldversicherungen können auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt werden. So kann der Deckungsumfang zwischen 1 und 100 Prozent des AHV-Lohns betragen. Auch die Wartefristen können Sie frei wählen (0 bis 365 Tage). Wenn Sie den Leistungsbeginn aufschieben, reduzieren sich auch die Prämien. In der Krankentaggeldversicherung werden zudem Bestimmungen aus Gesamtarbeitsverträgen (GAV) berücksichtigt und die Leistungen werden mit dem BVG koordiniert. Damit wird eine lückenlose Lohnfortzahlung gewährleistet, allenfalls bis zum Beginn einer Invalidenrente. Viele Versicherer bieten zudem elektronische Lohndeklarationen und Online-Managementsysteme an, die Ihnen die Administration im Rahmen der Krankentaggeldversicherung erleichtern.

Eine Krankentaggeldversicherung entlastet KMU, Unternehmen oder auch Berufs- und Branchenverbände vor anfallenden Kosten bei einer Lohnfortzahlung und ist deshalb eine ideale Versicherungslösung, die bedürfnisorientiert ausgestaltet werden kann.